Standort: Pfarrkirche Mank, NÖ
Auftraggeber: Erzdiözese St. Pölten, Pfarre Mank
Planungsdaten: Wettbewerb 2016
Fertigstellung: 2018
Bilder: LITEstudio OG, Michael Tschager
Projektgemeinschaft mit dem Steinbildhauer Josef Colz
Konzept der eingeschriebenen Architekturen
Die neuen liturgischen Gegenstände Altar, Ambo und Sessio sowie das Vortragskreuz, die Osterkerze und das Taufbecken haben ein Potential als Gesamtheit, als Netzwerk oder als Archipel, welches für das Vorhaben nutzbar gemacht werden kann. Dem Boden, also der noch nicht gestalteten Fläche des Kirchenraums wird eine Figur eingeschrieben, die sämtliche liturgische Orte enthält und längs durch den Kirchenraum läuft, somit mitten in der Kirchengemeinde ist. So entsteht eine neue Entsprechung zu Mt 18,20 „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Die Gemeinde versammelt sich auf dieser neuen Figur zur Taufe, zur heiligen Kommunion und zum finalen Abschied von den aufgebahrten Verstorbenen.
Technische Ausführung
Dem Konzept entsprechend werden Altar, Ambo, Taufbecken und die Bodenfigur mit demselben Stein ausgeführt.